Dr. Andreas Tecklenburg
Coaching
für Führungskräfte im Gesundheitswesen
Herzlich Willkommen
Ich freue mich, dass Sie sich für meine Angebote interessieren. Ich biete Beratung und Coaching in vier speziellen Bereich des Gesundheitswesens an:
- Coaching des Bewerbungs- und Verhandlungsprozesses für Ärztinnen und Ärzte, die sich auf einen Lehrstuhl oder eine Chefstelle eines Krankenhauses bewerben.
- Ist die Bewerbung erfolgreich, dann heißt es die neue Führungsrolle auch auszufüllen. Dabei kann ich helfen.
- Beratung und Coaching/Unterstützung bei Spannungen zwischen Geschäftsführung/Vorstand und ärztlichen Führungskräften oder Spannungen zwischen einzelnen ärztlichen Führungskräften
- Unterstützung und Beratung von Aufsichtsgremien in der Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung/Vorstand.
Haben Sie andere Themen? Kommen sie gerne auf mich zu!
Über mich…
Mein Name ist Andreas Tecklenburg. Ich bin in der Schweiz, Bremen, Münster und Hamburg aufgewachsen. Nach Abitur und Bundeswehr habe ich in Hamburg Medizin studiert und anschließend im Allgemeinen Krankenhaus Altona meine Facharztweiterbildung im Fach Anästhesie absolviert. Ich bin verheiratet und lebe mit meiner Familie in Ingelheim am Rhein.
Da ich „schon immer“ gerne über den Tellerrand geblickt und mich viel mit Computern und Programmierung beschäftigt habe, hatte ich schnell administrative und strategische Aufgaben in der Abteilung übernommen. Über einen weiteren Schritt als Referent des Ärztlichen Direktors geriet ich eher zufällig auf die Schiene des Managements. Mit 37 Jahren habe ich die Geschäftsführung für die Ostholstein Kliniken GmbH in Eutin übernommen. Von Eutin ging es nach München und ich wurde Vorstand bei der Sana AG. Von München ging nach Hannover an die Medizinsichen Hochschule Hannover als Vorstand für Krankenversorgung und Vizepräsident der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) für fast 16 Jahre. Nach einem kurzen Zwischenstopp bei der Marienhaus Gruppe als Vorsitzender der Geschäftsführung der Krankenhaus-Sparte wurde ich Geschäftsführer und Mitgesellschafter der consus.health bis zu ihrem Verkauf an accenture. Seitdem wirke ich als freier Experte für Hochschulmedizin und Großprojekte für consus.health und accenture.
Das Thema „Führung“ begleitet mich seit meiner Zeit in Altona. Ich hatte das große Glück, während meiner „Lehrjahre“ exzellente Führungskräfte und Vorbilder zu haben. Der damalige Chefarzt der Anästhesie im AK Altona, hatte die Gabe, in seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Talente zu entdecken und diese zu fördern. Eine Fähigkeit, die der damalige kaufmännische Direktor des AK Altona ebenfalls besaß. So konnte ich erste Erfahrungen in Organisations- und Strukturplanung sammeln und eigenständig eine IT-Abteilung aufbauen.
Von diesen beiden Vorbildern habe ich gelernt, wie man Menschen motiviert. Und zwar so, dass die Motivation von Innen kommt. Dazu gehört ein respektvoller Umgang mit jedem Menschen. Unabhängig von Bildung, Geschlecht, Herkunft oder hierarchischer Einordnung in die Organisation. Eine Führungsposition ist immer temporär und nur geliehen. Als Führungskraft ist man Diener für das Team, die Organisation, das Unternehmen. Formal wird man als Führungskraft in die Annalen eines Unternehmens aufgenommen. Gute Führungskräfte schaffen es aber in die Herzen ihres Teams und bleiben „Chef:in“ auch lange nachdem sich die Lebenswege getrennt haben. DAS ist nachhaltige Führung. Weil Ihr Team sie erlebt hat als einen Menschen, der sich gekümmert und gefördert hat. Der jedem im Team respektvoll und mit Verständnis begegnet ist. Für gute Führung Bedarf es also Vertrauen auf beiden Seiten. Sowohl auf der Seite derjenigen, die geführt werden, also auch auf der Seite der Führung. Vertrauen in die Menschen!
Man kann sehr schnell sehr viel falsch machen in der Führung. Aber auch intuitiv vieles richtig. Führung kann man lernen, aber nicht aus Büchern. Weil es keine Patentrezepte gibt. Jede Führungskraft ist unterschiedlich. Jedes Teammitglied ist eine ganz eigene Persönlichkeit. Das Coaching kann ein wichtiger Baustein sein, um die Führungskraft zu werden, die Sie sein wollen.
)Die wichtigsten Berufsstationen
• 2023 – heute consus.health GmbH Experte Hochschulmedizin
• 2021 – 2022 Marienhaus GmbH (Geschäftsführer)
• 2004 – 2020 Medizinische Hochschule Hannover (Vizepräsident und Vorstand für Krankenversorgung
• 2001 – 2004 Sana Kliniken AG, München (Vorstand)
• 1996 – 2001 Ostholstein Kliniken GmbH, Eutin (Geschäftsführer)
• 1986 – 1996 AK Altona, Hamburg (Weiterbildung, Facharzt)
Mitglied des Aufsichtsrates für die Universitätskliniken Ulm (2006 – heute).
Veröffentlichungen und Vorträge (Auswahl)
- Krankenhausmanagement: Strategien, Konzepte, Methoden. 4. Auflage (2022) Herausgeber: Jörg F. Debatin | Axel Ekkernkamp | Barbara Schulte | AndreasTecklenburg. MWV Berlin.
Zum Buch geht es hier:Krankenhausmanagement – Medizinisch Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (mwv-berlin.de) - Vertrauen ist der Anfang von Allem. Führen in der Krise (2020). Tecklenburg A., f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus. Bibliomed Verlag
Zum Artikel geht es hier - Patientensicherheit – Die dritte Dimension. (2020). Tecklenburg A, M. Cartes. f&w führen & wirtschaften im Krankenhaus. Bibliomed Verlag
- Ärztliche Weiterbildung an der MHH – Ein Kulturwandel (10/2018). Quandt C., Haverich A., Schrader H., Koppert W., Tecklenburg A. f&w führen & wirtschaften im Krankenhaus. Bibliomed Verlag
- Vorträge auf den relevantesten Kongressen zum Krankenhausmanagement (DRG-Forum, Hauptstadtkongress, Gesundheitswirtschaft Kongress Hamburg und andere)
- Für die Bayerische Landesärztekammer regelmäßig Referent im Kurs „Ärztliche Führung“ für das Thema „Führen eines Großkrankenhauses“.
- Diverse Aufsätze zu aktuellen Themen wie z.B. Führung in der Krise (f&w führen und wirtschaften im Krankenhaus zu Beginn der Pandemie) oder Veränderungen im Gesundheitswesen
- Regelmäßig eingeladener Gast zum World Health Forum in Montreal als Moderator und Redner
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Bewerbung Lehrstuhl Chefärztin / Chefarzt
Eine Bewerbung für so eine bedeutende und wichtige Veränderung will gut Vorbereitet sein. Besonders, wenn es um die Verhandlungen geht. Da werden wichtige Grundlagen für die Zukunft gelegt.
Die ersten 100 Tage und auch mehr...
Sie haben es geschafft. Sie sind Chefin oder Chef geworden. Nun heißt es diese Rolle auch auszufüllen. Ich begleite sie, damit sie nicht nur in der Medizin, sondern auch als Führungskraft erfolgreich sind.
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Die Zusammenarbeit zwischen der Geschäftsführung oder Vorstand kann nur funktionieren, wenn es ein Grundvertrauen gibt. Ist das gestört bedarf manchmal die Hilfe eines neutralen Dritten.